PassionsPunkte
PassionsPunkte auf dem Weg zum Osterfunken
“PassionsPunkte” sind Andachten an öffentlichen Orten mitten in der Stadt oder im Dorf. Die Idee entstand in der Gemeinde der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven und ist vielfach weiter verwendet worden.
Wunde Punkte – PassionsPunkte – gibt es viele in einer Stadt oder einem Dorf. Orte, die gesellschaftlich schwierige – “wunde” – Punkte symbolisieren. Orte, an denen Verletzungen und Leid sichtbar sind oder erinnert werden. Orte, an denen “wunde” Themen und Notlagen aufgenommen und Hilfe geleistet wird. Pandemiebedingt rücken dabei auch Orte und Themen in den Blick, die sonst nicht auf Anhieb „wunde Punkte“ erkennbar sind. Wir begegnen an diesen Orten auch unseren eigenen Wunden.
An solche Orte führt dieser Weg durch die Passionszeit. Die Kirchengemeinde (oder auch mehrere gemeinsam) lädt mit Wort und Musik an ausgesuchte Orte ein, einen Moment stehen zu bleiben und sich einem “wunden Punkt”, einem “PassionsPunkt” im eigenen Lebensort zu stellen. Es geht dabei nicht um Stigmatisierung oder Anklage von Orten oder Menschen, sondern um Wahrnehmung, Begleitung und Fürbitte. Der Weg beginnt an Aschermittwoch und endet an Karfreitag in oder bei der Kirche.
Die Downloads enthalten Anregungen und Ideen, Liturgien für Aschermittwoch und die Passionszeit sowie Hinweise aufgrund der Pandemie.
Die Materialien werden unregelmäßig bearbeitet.